Mehrere Dellen auf der Motorhaube, in den Türen und auf der Heckklappe verunstalteten diesen Audi.
Auf der Haube waren die Dellen genau auf dem Knick. Ein Makel, den man selbst bei der hellen Farbe deutlich sehen konnte. Hier konnten die Dellen mit der Hebeltechnik von innen beseitigt werden. An den Türen kam teilweise die Klebetechnik zum Einsatz, weil die Schäden hinter dem Seitenaufprallschutz von innen nicht zu erreichen waren.
Ein Prachtstück in rot. Vor Jahren werksrestauriert und in makellosem Zustand – bis auf die Delle in der Aluminium-Heckklappe …
Hier war beim Arbeiten größte Vorsicht gefragt. Aluminium ist ein leichtes aber sehr zähes Material und erfordert deutlich höheren Kraftaufwand beim Beseitigen von Dellen. Gleichzeitig durfte jedoch der Lack keinesfalls beschädigt werden. Wurde er auch nicht. Der wertvolle und sehr seltene Aston Martin war nach der Behandlung tatsächlich wieder makellos – und der Kunde glücklich.
Kurz vor Ablauf des Leasings sollten hier noch einige Mängel behoben werden, die bei Rückgabe üblicherweise zu Extrakosten führen. Dellen in Heckklappe und Beifahrertür.
Bei der Heckklappe war ein Zugang zur beschädigten Stelle über die Kennzeichenleuchte möglich, die Delle konnte deshalb mit der Hebeltechnik gefühlvoll heraus massiert werden.
Bei Leasingrückgabe war der prüfende Gutachter zufrieden mit dem Fahrzeugzustand, konnte keine Schäden feststellen. Somit flatterte dem Kunden auch keine hohe Abschlussrechnung der Leasinggesellschaft ins Haus.
Beeindruckender Zustand, frisch aus erster Hand erworben. Nun wollte der neue Besitzer noch die Dellen entfernt haben, bevor das Wertgutachten erstellt wurde. Trotz des außergewöhnlich guten Pflegezustandes hatte der CLK einige Kampfspuren auf seinem eleganten blauen Blechkleid. Hatte…
Der Sachverständige war bei Erstellung des Gutachtens vom Zustand ebenso beeindruckt und bescheinigte dem Cabrio einen Wiederbeschaffungswert von 19.000 Euro
Die Sportwagen-Ikone hatte in der Motorhabe – die beim 911er ja bekanntlich hinten ist – einige unschöne Dellen. Vermutlich hat hier mal jemand beim Schließen etwas zu beherzt gedrückt. Und das nicht nur einmal …
Da man recht gut von der Innenseite an die beschädigten Stellen herankam, bot sich die die Hebeltechnik an, mit der die Dellen von innen herausgerückt werden. Jedoch war hierbei größte Vorsicht geboten. Denn innen sind einige originale Aufkleber, die dabei keinesfalls Schaden nehmen durften. Denn hier ging es wieder darum, die Originalität zu erhalten. Und dazu gehören auch solche kleinen Details wie werkseitig angebrachte Aufkleber.
Einmal im Herbst unglücklich unter einer Kastanie geparkt, schon ist (mindestens) eine Delle im Blech. Der kleine Fiat trug sie aber nicht lange auf seiner Haube mit sich herum. Zu ihrem Geburtstag wollte die Fahrerin ihre geliebte „Knutschkugel“ wieder schön und dellenfrei haben. Wunsch erfüllt.
Ein wahres Bollwerk aus Großbritannien. Aber unachtsamen Parkplatznachbarn konnte er nicht viel entgegensetzen. Diverse Türdellen rundherum lassen die Streifen des Dellenreflektors auf dem spiegelnden Lack kreisen.
Herausforderung hier: Eine Aluminium-Karosserie, die im Rahmen einer Restaurierung irgendwann komplett neu lackiert wurde. Zugang von innen? Fehlanzeige. Also Klebetechnik. Ein Risiko, weil man aufgrund der unbekannten Qualität des Lackaufbaus (Grundierung, Spachtel etc.) nicht garantieren konnte, dass sich der Lack beim Ziehen nicht löst. Hier entschied der Kunde, es trotzdem zu versuchen – mit größter Vorsicht versteht sich. Die Mühe hat sich gelohnt. Dellen sind raus, Lack ist heil. Das einzige was hier noch Wellen schlägt, ist der grollende V8-Sound des stolzen Briten.
Ein ärgerlicher Schaden aus der Autowaschanlage, der leider häufiger vorkommt. Die Klappe des Ladeanschlusses auf dem linken Kotflügel wurde durch die schwingenden Lappen der Anlage entriegelt, sprang auf. Dann kamen rotierenden Bürsten … Sie drückten die offene Ladeklappe in den Kotflügel, bis sie schlussendlich abbrach. Das Ergebnis: Klappe weg und einige fiese Dellen im Blech.
Um Zugang zur beschädigten Stelle zu bekommen, muss die Radhaus-Schale ausgebaut werden. So kann die Delle von innen bearbeitet und herausgedrückt werden.
Mein Garagennachbar hatte mehrfach unachtsam seine Tür geöffnet – deren Kante sich im Blech des Schweden in Form von Parkdellen verewigte. Glücklicherweise sind solche Schäden nicht zwangsläufig für die Ewigkeit: Zugang über den Fensterschacht verschafft und die Dellen mit der Hebeltechnik in die ewigen Jagdgründe gedrückt.
Die Diskussion mit meinem Garagennachbar führte ich natürlich höchstpersönlich. In der Hoffnung, dass er die Tür künftig vorsichtig öffnet.
